Geschichte

St. Georgs-Verein Zellingen e.V.
Vorgeschichte:

Im Jahre 1879 wurde von Herrn Pfarrer Rügemer in Zellingen eine „Anstalt für ambulante Krankenpflege“ ins Leben gerufen. Durch Vermächtnisse des prakt. Arztes, Dr. Maßa (6144 Mk), des Pfarrers Rügemer (5 170 Mk) und des Pfarrers Will (3 000 Mk) auf eine finanzielle Grundlage gestellt, wurde diese Anstalt für folgende Zwecke festgelegt:

  • ambulante Krankenpflege
  • Führung eines Kindergartens und
  • einer Nähstube für Handarbeitskurse in Zellingen

Im Jahr 1900 beschloss das Kath. Pfarramt Zellingen, der Armenpflegschaftsrat und der Gemeinderat Zellingen eine Satzung für diese Anstalt.

Am 5.12.1966 ging aus der Anstalt anlässlich einer Gründungsversammlung ein Verein hervor, der sich den Namen des Kirchenpatrones von Zellingen gab: St. Georg. Durch die Anerkennung der Vereinssatzung am 14.2.1967 durch das Amtsgericht (Registergericht) Karlstadt konstituierte sich der St. Georgsverein als eingetragener gemeinnütziger Verein.

Am 2. Juli 1969 konnte der Kindergarten St. Georg an der Thomas-Glock-Str. 29 eingeweiht werden. Im Jahr 1981 trat der St. Georgsverein der Caritas-Sozialstation St. Sebastian in Karlstadt bei. Die Schwesternstation in Zellingen blieb zunächst als Außenstation erhalten. Nach Abzug der Schwestern aus Zellingen im Jahr 1990 übernahm die Sozialstation die ambulante Krankenpflege in Zellingen ganz.

Am 27.5.1990 erfolgte die Einweihung des neuen, zunächst zweigruppig ausgebauten Kindergartens St. Sebastian. Dieser Kindergarten wurde im Jahr 1995 aufgestockt zu einem viergruppigen Kindergarten und am 16.9.1995 durch Herrn Domkapitular Rost neu eingeweiht.

Im Jahr 1994 wurde der Kindergarten St. Georg ebenfalls um eine Gruppe im Obergeschoß erweitert.
Somit verwaltet der St. Georgs-Verein seit September 1995 zwei viergruppige Kindergärten: St. Georg und St. Sebastian.